Rückführungstherapie
Hier berichte ich dir von meiner Rückführung,
besser gesagt Reinkarnationstherapie bei Jana Grossmann.
✨Diesen Bericht habe ich aus Spaß an der Freude geschrieben.
Und er ist unbezahlte Werbung für Jana.✨
Zuerst die Fakten
Eine Rückführung ist eine Art geführte Meditation oder Hypnose, bei der du in frühere Leben „zurückgehst“. Du kannst dadurch die Ursache für Ängste, Blockaden oder wiederkehrende Muster in deiner aktuellen Inkarnation erkennen und hast die Chance, sie dadurch zu lösen.
- Der Glaube an frühere Leben und Reinkarnation ist tausende Jahre alt. Im Hinduismus, Buddhismus und in alten ägyptischen Traditionen glaubte man schon früh daran, dass die Seele mehrfach lebt. In diesen Kulturen wurden spirituelle Rituale genutzt, um sich an frühere Leben zu erinnern – aber nicht unbedingt in der heutigen Form einer Rückführung.
- Erst im 20. Jahrhundert, als die Hypnose in Psychotherapien vermehrt genutzt wurde, entdeckte man, dass Patienten während dieser plötzlich von früheren Leben sprachen.
- Der Nutzen einer Rückführungstherapie unter Hypnose ist zwar wissenschaftlich anerkannt. Nicht aber die Idee, dass es ein Vorleben wirklich gibt.
- Die bekanntesten Autoren zum Thema Rückführung und vorangegangene Leben sind:
Dr. Brian L. Weiss
Michael Newton
Dolores Cannon
Meine Erfahrung mit der Rückführung in ein vergangenes Leben
Ich habe mir dafür Jana Grossmann rausgesucht. Erst mal kurz etwas zu Jana:

Jana Grossmann
Person und Wesen aus meiner Sicht:
Sie arbeitet seit vielen Jahren im beratenden hypnotherapeutischen Bereich. Nicht nur ihre vielen Weiterbildungen und Zertifikate vermitteln einem ein Gefühl von Sicherheit, sondern auch ihr Wesen.
Als ich mit dem Gedanken einer Rückführung spielte, stieß ich bei YouTube auf Videos von Jana. Als Erstes sagten mir ihr sanftmütiges Wesen und ihre ruhige, warme Stimme zu. Sie vermittelte mir eine Geborgenheit, bei der ich das Gefühl hatte,
ich könnte so etwas wagen.
Als ich dann zu meiner Sitzung in ihrer Praxis erschien, bestätigte sich zwar mein Bild von ihr aus den Videos. Allerdings zeigte sich mir erst dann auch ihre mentale Stärke. Ich sage euch, diese sanfte, liebevolle Frau
hat solch eine Wesensstärke, dass man das Gefühl hat: Jo, die hat das im Griff.
Da kann ich mich "wegführen" lassen.
Nützliche Info`s
Kontakt zu Jana
Time Out PraxisZürich
Frohburgstrasse 95
8006 Zürich
Schweiz
Die Sitzungen können alle vor Ort oder auch per Videocall durchgeführt werden.
Über die Homepage https://www.timeout-praxis.ch könnt ihr Jana ganz unkompliziert kontaktieren.
Preis und Dauer
Ein ca. 15-minütiges Erstgespräch vor der Sitzung ist kostenlos.
Eine Rückführung dauert, je nach Umfang, zwischen 3 und 4 Stunden.
Die Kosten einer Rückführung, je nach Umfang und Dauer, liegen zwischen 400 - 600 CHF
Bitte seht die Preisliste auf Janas Homepage.
Vorbereitung vor der Sitzung
Du bekommst von Jana einen Anamnesebogen mit verschiedenen Fragen zugesendet.
Selbstverständlich sind auch Fragen zu deiner Gesundheit, evtl. Medikation, enthalten.
Aber auch viele Fragen rund um deine Person. Und Fragen über deine Erwartung, die du an die Sitzung hast.
Überlege dir vorher, was du gerne erfahren möchtest. Welche Themen und Probleme hindern dich in deiner heutigen Inkarnation? Diese werden dann, wenn möglich, von Jana während der Sitzung platziert.
Janas Social-Media
Hier könnt Ihr euch komplette Rückführungen mit Jana ansehen:
Youtube
Erfahrungsbericht meiner Rückführung
Bitte beachte, dass jede Rückführung einen anderen Ablauf haben kann. Die Erlebnisse aus deinem früheren Leben werden dir so gezeigt, dass es deinem höchsten Wohle zugutekommt.
Und dieses ist so individuell wie dein Fingerabdruck.
Die Bilder in den folgenden Abschnitten habe ich mit einer KI erstellt.
Ich war beim Erstellen selbst überrascht, wie sehr die KI Bilder durch meine Beschreibung
den inneren Bildern aus meiner Rückführung ähnlich sind. Ich freue mich sehr, dass ich dich dadurch umso deutlicher an meiner Erfahrung teilhaben lassen kann.
Was vor der Sitzung passierte
Vor der Sitzung bekam ich von Jana einen Fragebogen zugesandt. Neben allgemeinen Fragen zu meiner Person und meiner Gesundheit enthielt er auch die Frage nach meiner Absicht. Besser gesagt meiner Intention. Bei was soll mir diese Rückführung helfen? Was sind die Probleme und Hürden in meiner aktuellen Inkarnation als Rebecca?
Denn es ist zwar sehr verlockend, aus purer Neugierde heraus mal zu schauen, wer man denn im Vorleben war und was man da so getrieben hat. Aber mit dieser banalen Absicht würde man am Thema vorbeigehen. Bei einer Reinkarnationstherapie kann man die Wurzeln eines aktuellen Problems anschauen, das eben oft in einem vorherigen Leben entstanden ist. Unsere Seele schafft es nicht immer, ein Thema innerhalb einer Inkarnation zu bewältigen und abzuschließen. Eine Rückführung erlaubt es uns, das nachzuholen. Und das ist natürlich nicht immer ein Spaziergang. Deshalb ist eine gute Begleitung durch einen Therapeuten so wichtig.
Mein Gott, wie hatte ich kurz vor der Sitzung Angst! Eine unlogische Angst. Ich wusste ja nicht, wovor. Hatte ja keine Ahnung, was ich sehen würde. Aber meine Seele wusste es und das machte sich bei mir durch Angst und Nervosität bemerkbar. Als ich in Janas Praxis eintraf, unterhielten wir uns zuerst ein wenig über meinen Fragebogen und meine sonstigen Wünsche. Ich fasste zu ihr großes Vertrauen und die Angst wandelte sich in Vorfreude. Dann ging es los! Ich legte mich auf eine bequeme Couch,
bekam eine Schlafmaske zur Verdunkelung aufgesetzt und eine kuschelige Decke.
Jana machte von meiner Sitzung eine Tonaufnahme, die ich später auch zur Erinnerung erhielt.

Es war ein bisschen schwierig mit mir ...
Und das ist freundlich ausgedrückt. 😌
Es dauerte recht lange, bis ich bereit war, von dieser Realität in eine andere zu wechseln. Ich weiß nicht, woran es lag. Vielleicht an meiner Furcht, vielleicht an meiner Erdverbundenheit. Aber Jana musste mehrere Versuche starten, um mich dazu zu bringen, „loszulassen“. Ich erinnere mich, dass Jana trotz ihrer Engelsgeduld irgendwann sagte, dass wir nun noch einen letzten Versuch starten. Vielleicht sei ich heute doch noch nicht ganz bereit dafür. Der letzte Versuch:
Sie gab mir das Bild einer Hecke vor, auf die ich in Gedanken langsam zu gehen solle, und dann
sobald ich mich bereit fühle, hindurchzugehen.

Mein erstes Bild
Ich trat durch die Hecke und stand plötzlich auf einem Stoppelfeld. Ich spürte die harten, abgemähten Halme unter meinen Schuhen.
Dieses Erlebnis war mir völlig neu.
Ich sah die Landschaft und die Szene wie einen Film vor meinem geistigen Auge. Wie eine Art Traum, nur wirklicher. Ich berichtete Jana sofort, was ich sah, auch wenn ich mich zu diesem Zeitpunkt noch für meine eigene Erzählung schämte. Denn ich war mir nicht sicher, ob ich das wirklich sah oder meine Phantasie es sich nur zusammenspann.
Und trotzdem war ich verblüfft und neugierig zugleich über diese Bilder. Jana begann, mir Fragen zu stellen. In welchem Land bist du? In welchem Jahr befindest du dich? Ich konnte die Fragen sofort beantworten. Nicht weil ich es dieser Szene hätte entnehmen können, sondern weil ich es einfach wusste.
Sie führte mich weiter, indem sie fragte, ob denn auch Menschen da sind. Gerade als ich verneinen wollte, traten die ersten Figuren in der Szene auf, die ich beschreiben konnte. Als ich "mich selbst" das erste Mal sah, war ich mir nicht gleich bewusst, dass ich es bin. Ich war noch in der Perspektive eines Beobachters.

Ich war Anna, aber man nannte mich Anneta
Am Rand des Stoppelfeldes stand ein kleines Bauernhaus. Dort sah ich mich das erste Mal. Ich war eine Bäuerin im Osten der USA im 18. Jahrhundert. Inmitten der Indianerverfolgung. Ich war eine sehr einfache, nicht besonders kluge, aber sehr gütige Frau. Mein Mann erlaubte mir, einen Teil unserer Ernte an arme und Bedürftige zu verteilen. Die vertriebenen Indianer waren zu dieser Zeit gezwungen, in die Wälder zu flüchten und dort zu leben.
Gerade ihnen galt mein Mitgefühl.

Die Tochter englischer Kolonisten
Dieses Mitgefühl der indigenen Bevölkerung gegenüber hatte auch einen Grund. Denn meine Familie waren eben diese Siedler, die, kaum dass sie die Ostküste Nordamerikas betraten, bereits mit der abscheulichen Ausrottung der Einwohner begannen.
Ich war 5 Jahre alt, als mich meine Mutter zwang, bei der Hinrichtung der Indianer zuzusehen. Ich weinte und bettelte, dass sie aufhören. Ich konnte nicht verstehen, warum sie für diese Menschen nicht das Gleiche empfinden wie ich.
Sobald ich alt genug war, distanzierte ich mich von ihnen und wählte ein einfaches Leben. Auch wenn mein Mann es nicht gerne sah, schlich ich mich an den Rand der Wälder, in denen sich die Eingeborenen versteckten, und brachte ihnen Nahrungsmittel. Ich tat es bestimmt auch aus schlechtem Gewissen. Um zu versuchen, das wieder gutzumachen, was mein eigenes Volk ihnen antat. Dieses Schuldgefühl begleitete mich das ganze Leben über.

Mein Tod
Immer wieder ging ich mit Nahrungsmitteln zu den Rändern der Wälder, in denen sich die Indianer versteckten. Ich wollte ihnen helfen. Die Taten meiner Familie wiedergutmachen. Aber sie hassten mich und lehnten meine Spenden ab.
Wer konnte es ihnen verübeln?
Auch in ihnen keimte die Wut. Einer der Indianer war auf Rache aus. Meine Familie tötete bereits seine Großeltern. Er schlich eines Tages zu unserem kleinen Bauernhaus und stach mich nieder.
So endete mein Leben.
- Ein paar Zwischenworte -
In dem Moment meines Todes war ich bereits nicht mehr in der Rolle eines Beobachters, sondern betrachtete mein damaliges Leben aus Annas Perspektive. Meinen eigenen Tod noch einmal zu erleben, war überhaupt nicht schlimm. Ich verspürte auch in dem Moment, als der Indianer auf mich einstach, keinerlei Furcht oder Schmerzen.
Das, was ich in dem Moment wahrnahm, war eher eine Art Akzeptanz. Ein Aha-Erlebnis.
Ich schaute in das hasserfüllte Gesicht des Indianers. Und ich sah in seinen Augen die pure Verzweiflung. Es war, als ob ich sein ganzes Leid kurz wahrnehmen konnte. Einen Verlust eines geliebten Familienmitglieds nach dem anderen. So viel Trauer durch Ungerechtigkeiten. Und alles wegen meiner Familie. Der Mord an mir war wie ein verzweifelter Versuch,
inneren Frieden durch Vergeltung zu bekommen.
Ich habe noch viele weitere Szenen meines damaligen Lebens gesehen. Heutige, mir bisher unerklärliche Abneigungen oder Vorlieben scheinen aus der Inkarnation als Annetta zu stammen.
Ziemlich schnell stellte ich mir auch nicht mehr die Frage, ob ich mir das alles einbilde.
Der Film, den ich sah, verselbstständigte sich. Ich musste auch nicht mehr überlegen, was ich da sah, sondern wusste und berichtete alles Jana.
Sie führte mich mit gekonnten Fragen durch das Leben. Immer wenn sie merkte, dass ich mich in "unnötigen" Szenen zu lange aufhielt, navigierte sie mich zur nächsten Situation.
Für mich selbst war natürlich alles interessant. Aber Jana hatte einen Plan und ein Ziel.
Sie wollte, dass ich die wichtigsten Erkenntnisse bekomme.
So fragte sie mich nach jeder abgeschlossenen Szene, in der eine weitere Person vorkam:
Kennst du diesen Menschen auch aus deinem Leben als Rebecca?
Und, ja. Jedes Mal, wenn sie mich das fragte, konnte ich sagen, wer diese Figur in meinem heutigen Leben ist. Und auch hier konnte ich es nicht sagen, weil sie sich ähnlich gesehen hätten,
sondern weil ich es einfach wusste.
Wenn ich es mal nicht gleich erkennen wollte, sagte sie:
Sieh mal ganz genau hin. Schau ihm/ihr in die Augen.
Spätestens dann erkannte ich den Menschen/die Seele. Und die Erkenntnisse prasselten über mich herein. Natürlich hat mir das im Nachhinein sehr geholfen, die Probleme mit den Menschen in meiner jetzigen Inkarnation zu verstehen und aufzulösen.

Der traurigste Moment ...
Der schlimmste Moment dieser Rückführung war, als mein Mann mich tot in unserem Haus fand. Er hörte mich noch schreien und sah den Indianer noch flüchten. Aber als er mich fand, hatte mein Herz bereits aufgehört zu schlagen. Ich war zwar tot, aber konnte ihn trotzdem sehen. Seine Augen waren so voller Trauer, dass es mir fast das Herz brach.
Ich konnte ihm nicht helfen oder ihn trösten. Ich musste ihn dort in seiner Trauer alleine zurücklassen.
Ich weinte so erbärmlich in meine Verdunklungsbrille, dass wir kurz die Trance unterbrechen mussten.
Eine kurze Zeit beobachtete ich noch seinen weiteren Weg. Sah, wie er in die Stadt rannte, um zu berichten, was passierte. Aber was dann geschah, war Teil seiner Geschichte und für meine Rückführung nicht relevant. So ging ich weiter.

Es war Zeit zu gehen
Ich verabschiedete mich von meinem Leben als Anna. Ich war bereit zu gehen. Jana führte mich noch einmal zu den wichtigsten Momenten und ließ mich mit der Situation oder Person abschließen, ein Fazit bilden oder eine letzte Meinung dazu äußern.
Als alles erledigt war, spürte ich, wie meine Seele nach oben gezogen wurde. Es fühlte sich an, als ob ich rückwärts von der Erde weggezogen wurde. Sie wurde immer kleiner, bis ich sie kaum mehr sah und im Weltall schwebte.

Wo bist du?
fragte mich Jana.
Irgendwie schwebe ich im Weltall rum, sagte ich.
Plötzlich sah ich eine Türe. Mitten im Weltall. Und ich wusste, ich soll da jetzt durchgehen.
Ich erklärte Jana, dass diese Türe überhaupt nicht weit weg von unserer Erde ist. Sie sei ganz nah. Und ich weiß auch, dass ich jederzeit einfach wieder zurückkann. Sie ermutigte mich, durchzugehen.
Auch in diesem Moment, in dem mir meine eigene Erzählung absurd vorkam, musste ich darüber schmunzeln, dass ich auch wirklich gar nichts erzählen konnte, was Jana nicht irgendwo hätte kommen sehen. Oft wirkte es, als ob sie meine Beschreibung wie einen Wegweiser benutzte. Bei bestimmten Erzählungen wusste sie, in welche Richtung die Reise jetzt weitergeht. Und sie lotste mich.

Shian - Tsu
Als ich durch die Türe ging, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Ich blickte in einen Korridor, der aussah, als ob er zu einer Gaststube führte. Und am Ende des Korridors stand ein Asiate. Ein Asiate! Und lächelte mich an. Jana fragte, ob ich denn jemanden sehe.
Ich hab mich zuerst gar nicht getraut, es zu sagen. Mein Verstand glich das Bild ab.
Ich hatte null Affinität zum Buddhismus oder fernöstlichen spirituellen Praktiken. Was es erklärt hätte, dass sich mir gerade ein Asiate zeigt. Aber zu dieser Kultur hatte ich bis dahin keinen großen Bezug.
So lernte ich meinen Geistführer Shian-Tsu kennen.
Es stellte sich heraus, dass er eine riesen Spaßkanone war. Er war so lustig und brachte mich immer wieder zum Lachen. Er fragte, ob ich Lust hätte, mich ein wenig mit ihm zu unterhalten.
So gingen wir gemeinsam in die Gaststube.
Etwas mulmig war mir dabei schon. Aber als er das merkte, nahm er meine Hand auf eine ganz gewisse Art und Weise, die mich an meine Großmutter aus meinem heutigen Leben erinnerte und vermittelte mir damit ein vertrautes Gefühl.

Es war so interessant
Im Gastraum konnte ich erst sein Gesicht erkennen und dazu seine Seele dahinter.
Wir kannten uns gut. Er begleitete mich bereits eine längere Zeit über mehrere Leben hinweg. Er sagte mir, dass ich das letzte Leben gut gemeistert habe. Und dass dieser Tod wenig mit meiner Lebensaufgabe zu tun hatte, sondern mehr mit der des Indianers.
Ich habe ihm also geholfen, die Erfahrung zu machen, ein Mörder zu sein.
Jana hatte meine Liste mit Fragen parat und erinnerte mich immer wieder an meine Fragen, die ich zur Sitzung mitgebracht hatte.
Sie erinnerte mich daran, ihm alle Fragen zu stellen. Wenn man schon mal mit seinem Geistführer plauscht, muss man das ja ausnutzen.
Eine Frage war z. B.: Warum habe ich Höhenangst? Daraufhin sagte er mir aber, dass dies aus einer anderen Inkarnation stammt. Und auch ein weiterer meiner Geistführer sei dafür zuständig.
Er selbst hingegen hatte mir aber eine Menge zu erzählen. Er wies mich auf meine Berufung hin und darauf, was ich alles tun soll. Er erzählte mir von meinen spirituellen Fähigkeiten. Und eine weitere meiner Fragen, warum ich seit Kindheit an Wahr-Träume habe, konnte er mir erklären. Ich sollte früh im Leben die Erfahrung machen, dass sich wahre Dinge ereignen können, die ich bereits vorher sah. Das ganze Gespräch war wahnsinnig inspirierend und hat seitdem mein Leben verändert.
Mein Fazit
Ich habe im Gespräch mit Shian - Tsu erklärt bekommen, dass in jeder Inkarnation eine bestimmte Emotion kennengelernt wird. Die Seele integriert dieses Gefühl und es ist dann ein fester Bestandteil der Seele und kann nicht mehr "verlernt" werden.
In dieser Inkarnation als Anneta integrierte ich das Mitgefühl für andere.
Zuerst lernte ich das Mitgefühl für das Leid anderer Menschen, und durch meinen Tod entwickelte sich dann auch noch die Empathie für den, der Leid zufügt. So unrecht der Mord an mir durch den Indianer auch war. Ich konnte rückblickend die Fähigkeit entwickeln, seine unrechtmäßige Handlung durch seine Perspektive zu betrachten. Dass sie eben nicht aus purer Bosheit geschah, sondern einen Grund hatte.
Es ist bis heute ein mir bewusster Bestandteil meiner Seele und meines Wesens.
Nur weiß ich seit der Rückführung, wo er entstand.
Als ich mich von Shian Tsu verabschiedete, hätte ich auch „bis gleich“ sagen können.
Denn unser Kontakt brach nicht ab. Ich kann bis heute jederzeit mit ihm sprechen und Rat einholen.
Mein Fazit. Das wird nicht meine letzte Rückführung gewesen sein. Denn es war eine unglaubliche Erfahrung. Was ich auch noch erwähnen möchte, nur mir fehlen fast die Worte dafür, ist das Gefühl,
das man bei einer Rückführung hat. Ich kann es schwer beschreiben, aber es kommt dem Gefühl purer Liebe gleich. Aber zugleich irgendwie ekstatisch und aber auch heilsam. Also sehr, sehr schön.
Ich kann Jana Grossmann wärmstens empfehlen. Aber grundsätzlich würde ich immer wieder eine begleitete Rückführung mit einem Therapeuten aussuchen. Es gibt ja auch Bücher und Anleitungen,
mit denen man selbst eine Rückführung machen kann. Aber ich möchte dir noch von einem Moment erzählen. Das, was ich gesehen habe, hat mich so überwältigt und fasziniert, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre, den Ablauf zu steuern. Hätte Jana das nicht gemacht, würde ich wahrscheinlich immer noch auf dem Stoppelfeld stehen und mir jedes Blümchen ansehen.
Ich hatte das Gefühl, während des Gesprächs mit Shian-Tsu ein wenig tiefer in der Trance gewesen zu sein. Und als Jana sagte, dass es nun Zeit sei zu gehen, ich solle mich von ihm verabschieden,
war ich so tief im Gespräch mit ihm, dass ich gar nicht recht hören wollte. Jana und mein eigener Körper schienen mir so weit weg zu sein. Plötzlich spürte ich Janas Hand auf meiner Schulter.
In diesem Moment konnte ich nicht mehr anders, als ihr Gehör zu schenken.
Dies war ein kleiner Aha-Moment, in dem mir die Tiefe der Trance bewusst wurde. Das kann ja jeder selbst entscheiden, aber ich würde nicht ohne einen "irdischen Anker“ dorthin gehen wollen.
Mit einer gut ausgebildeten Begleitperson ist es jedoch ein Erlebnis, das seinesgleichen sucht.